Nun sind ein paar Wochen vergangen – Zeit für einen Zwischenstand!
Wie du sehen kannst gedeihen die Gurken und Tomaten prächtig. An dem Punkt der Geschichte hat es noch mehr Spaß gemacht, da man jeden Tag nach dem Aufstehen zum Gießen ging und sah wie groß die einzelnen Pflanzen täglich wurden. Bis zu diesem Punkt ging mein Konzept voll auf.
Ein Problem wurde der zunehmende Platzmangel und man hätte die Pflanzen mehr separieren müssen, um deren Wachstum zu fördern. Bei wenig Platzbedarf setzen sich am Ende nur die größten bzw. fortgeschrittensten durch. Bei den Gurken war das nicht so das Problem, weil diese sich eher gegenseitig helfen und unterstützen, hatte ich das Gefühl. Jedoch hätte ich diese wenigstens von den Tomaten mehr trennen sollen, um deren Wachstum zu fördern.
Aber es war einfach pure Freude den Pflanzen beim wachsen zu sehen. Vor allem wenn das Licht so schön auf die frisch gegossenen Gurken fiel. Man wurde täglich überrascht und es gelang, was man sich im Vorfeld ausgedacht hat. Dies war schließlich meiner erster Versuch und es war schön, dass dieser so gut klappte.
Doch die wahren Hürden kommen noch – dazu aber später mehr. Jetzt wollte ich einfach nur den Erfolg genießen und das Dopamin in mich aufsaugen.
Oben seht ihr nochmal die Zwischenstände von meiner letzten Keim-Aktion. Ich hatte also noch so einiges in petto, jedoch musste hierfür erstmal Platz geschaffen werden.
Zum Glück fing das Wetter an, konstanter zu werden und die Tagestemperaturen gingen langsam auch in die Nächte über und unterlagen nicht mehr diesen großen Schwankungen von bis zu 10°C. Daher schonmal die Ärmel hochkrempeln, im nächsten Beitrag startet das Umpflanzen.
