Herzlich Willkommen zu meinem kleinen Balkon-Projekt, welches ich in diesen Blog vorstellen möchte.
Veranlassung:
Ein großer ungenutzter Balkon in einer sonnigen Region Deutschlands, welcher dazu einlädt mit Pflanzen bestückt zu werden.
Zielstellung:
Gemüse, Kräuter und Blumen anbauen
Lernprozess für nächsten Versuch im neuen Jahr
Ausprobieren, was möglich ist
So ging es los! Die Samen aus dem Baumarkt habe ich mehre Tage keimen lassen. Bei dem Saatgut wurde darauf geachtet, dass es kein F1-Saatgut ist, um eventuell später bei einer erfolgreichen Ernte die Samen für die nächste Anzucht zu verwenden.
F1-Hybride sind nicht samenfest. Hierdurch lässt sich später nicht selber wieder Saatgut daraus gewinnen bzw. es ist nicht gewährleistet, dass z.B. aus einen Tomatensamen eine Tomate wieder erwächst, da Hybride Kreuzungen aus anderen Sorten und/oder Pflanzen sind.
Da die Eierkartons durchweichen können, habe ich ein Schuhtablet als Unterlage verwendet. In der Box wiederum habe ich mit Kartonresten aus Verpackungsmaterial Abstandshalter gebaut, sodass das Überschüssige Wasser nach unten entweichen kann. Bei dem Schuhtablet wurde dies durch die Noppen gewährleistet. So hat man lange Zeit eine vernünftige Möglichkeit, seine Pflänzchen großzuziehen, solange man das Wässern nicht übertreibt. Sobald der Karton vollgesaugt ist, ist dieser auch eine umweltschonende Variante, um das Wasser zwischenzuspeichern.
Später kann man die einzelnen Parzellen ausschneiden und in die Erde bringen. Hierbei sollte man jedoch den Boden mehrmals vorsichtig durchbohren, um ein Durchdringen der Wurzeln zu ermöglichen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Karton recht lange braucht, bis dieser sich auflöst bzw. bis er so weich ist, dass die Wurzeln durchstoßen können. Daher krochen die Wurzeln dicht über dem Kartonboden und drangen erst später tiefer in den Boden. Daher der Tipp mit dem vorsichtigen Durchbohren des Bodens.
Welcome to my little balcony project, which I want to introduce to you via this blog.
Instigation:
A big unused balcony in a sunny region from Germany, which invites you to grow plants.
Goal:
Grow vegetables, herbs and flowers
Learning process for next attempt in the new year
Trying and seeing what is possible
That’s how it started! I let the seeds from the hardware store germinate for several days. With the seed, care was taken to ensure that it is not F1 seed, so that the seeds may later be used for the next cultivation if there is a successful harvest.
F1 hybrids are not seedfast. As a result, it is not possible to obtain seeds from them later or for example it is not guaranteed that a tomato will grow back from a tomato seed, since hybrids are crosses from other varieties and/or plants.
Since the egg cartons can get soggy, I used a shoe tray as a base. In the box, on the other hand, I built spacers with cardboard leftovers from packaging material so that the excess water can escape downwards. With the shoe tray, this was ensured by the nubs. This is a reasonable way to grow your seedlings for a long time, as long as you don’t overdo the watering. As soon as the carton is soaked, this is also an environmentally friendly way to temporarily store the water.
A waterproof pad for excess water is mandatory.
Later you can cut out the individual plots and put them in the ground. However, you should carefully drill through the soil several times to allow the roots to penetrate. In my experience, the cardboard takes a long time to dissolve or until it is so soft that the roots can push through. Therefore, the roots crawled close to the bottom of the box and only later penetrated deeper into the ground. Hence the tip about carefully drilling through the floor.
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